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Neue Wirklichkeiten bei TOP Tagung Dortmund

Letzte Woche hat in unseren Räumen eine faszinierende Veranstaltung stattgefunden. Der Marketing Club Dortmund lud ein, einen Blick in die virtuelle Realität zu werfen.

Über 70 Besucher haben sich zusammengefunden, um bei netten Gesprächen und leckeren Schnittchen über dieses Thema zu diskutieren. Aber nicht nur das: Markus Rall, der Geschäftsführer von viality, hielt einen Vortrag zum Thema „Fight der 3D-Brillen Oculus Rift vs. Google Cardboard“. Er erzählte uns, wie weit die Entwicklung der virtuellen Realität tatsächlich fortgeschritten ist und welche Möglichkeiten tun sich in den nächsten Jahren in der Praxis auf.

Marketing Club Dortmund taucht ab

Seinen Ursprung hat die virtuelle Realität in der Spieleindustrie gefunden. Wer will sich schließlich nicht mit einem Knopfdruck in eine andere Welt „teleportieren“ lassen? Doch nicht nur am Computer erstellte Welten können virtuell besichtigt werden, auch reale Orte oder Dinge kann man sich durch einfaches Aufsetzen einer 3D-Brille anschauen. So kann man beispielsweise ganz bequem im eigenen Wohnzimmer eine wilde Achterbahnfahrt erleben oder durch New York spazieren.

Die Unternehmen profitieren von neuen Möglichkeiten

Besonders spannend wird es für Hersteller, Vermarkter und Serviceanbieter. So muss man sich einen Raum nicht vor Ort anschauen, weil er z.B. zu weit entfernt ist, sondern kann ihn ganz einfach virtuell betrachten. Genauso kann man auch Produkte von allen Winkeln anschauen, ohne sie erst herstellen zu müssen. Auf diese Weise wird die Produktionsentwicklung unterstützt und unnötige Kosten können eingespart werden.

Auch Video- und Film-Experten können hier ein neues Terrain betreten und den Zuschauern ein ganz neues Erlebnis bieten. Schließlich wird es kein typisches „hinter-der-Kamera“ mehr geben, wenn der Nutzer sich umschauen und den Film aus unterschiedlichen Perspektiven sehen kann. Bei Videos steht das Thema 360° Grad Live-Streaming ganz vorne mit dabei.

Zukunftsmusik? – Von wegen!

„Was die mit zwei Millionen können, können wir mit zwei Dollar.“

Alles nur Fiktion, sagen Sie? Eher einen Schritt entfernt, würden wir sagen. Auf dem Markt der 3D-Brillen wird es langsam immer voller. Da sind nicht nur Facebook mit Oculus Rift vertreten oder Google mit Ihrer DIY-Brillenversion Google Cardboard, die nur für ein paar Euro erhältlich ist. Auch HTC und Sony mischen mit. Aber auch Microsoft darf hier natürlich nicht fehlen. Mit dem HoloLens wird eine Augmented Reality erzeugt, das heißt, Realität und Virtualität verschmelzen. So kann man beispielsweise einen virtuellen T-Rex durch einen realen Raum laufen lassen.

TOP Tagung – Real

Der kurze Ausflug in die virtuelle Welt zeigte uns, dass sich bald ganz neue Türen für unterschiedliche Branchen öffnen werden, wie man mit Kunden und im Unternehmen arbeiten kann. Und auch wir können Ihnen eventuell in der Zukunft die Möglichkeit bieten, unsere Räume und den Ausblick im ersten Schritt virtuell genießen zu können.