Visitenkarten die im Kopf bleiben

So verschafft Ihnen Ihre Visitenkarte einen Wiedererkennungswert

Wer kennt es nicht: „Hier bitte, ich gebe Ihnen einmal meine Visitenkarte mit“ und zack ist derjenige weg.

Einige Tage später findet man die Visitenkarte in der Tasche wieder und fragt sich nur „Wer war das doch gleich?“ oder hat die Karte bereits blindlings weggeworfen.
Es ist heutzutage gar eine Seltenheit, wenn nach dem Austausch von Visitenkarten der Kontakt aufgenommen wird. Doch wie schaffen Sie es, dass Sie, mit Hilfe Ihrer Visitenkarte, im Gedächtnis bleiben?

Kreieren Sie eine Visitenkarte, die Wiedererkennungswert hat

Wie heißt es so schön in der Radio-Werbung „Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.“. Für Ihre Visitenkarte sollte wiederum gelten „Einmal gesehen, nicht vergessen.“. Wie schaffen Sie genau diesen Effekt?

1. Das A und O ist es, das Ihre Visitenkarte nicht überladen wirkt. Beschränken Sie sich auf die nötigsten, relevanten Informationen:

  • Ihr Name
  • Ihre Funktion im Unternehmen (Sales Manager, Geschäftsleitung)
  • Der Name Ihres Unternehmens
  • Das Unternehmenslogo
  • Ihre Telefonnummer
  • Ihre E-Mail Adresse
  • Die Anschrift des Unternehmens
  • Die Branche Ihres Unternehmens
  • (Ein passender Slogan)

Der Aspekt der Unternehmensbranche ist vor allem wichtig, wenn Ihre Firma nicht weltweit bekannt ist oder aus dem Unternehmenslogo nicht hervorgeht, was Ihre Firma eigentlich macht. Nimmt man unsere Firma als Beispiel so besteht das Firmenlogo aus dem Schriftzug ‚TOP Tagungszentren AG‘. Hieraus geht durchaus hervor, dass wir uns Bereich des Tagungsgeschäfts bewegen. Dennoch wäre es von Vorteil, gesondert zu erwähnen, dass wir Tagungs- und Seminarraumanbieter sind.

2. Mögliche Designs für Ihre Visitenkarte

Als erstes sollten Sie sich mit dem groben Design und Material Ihrer Visitenkarte beschäftigen. Natürlich kann eine Visitenkarte auch einen Wiedererkennungswert haben, wenn sie schlicht in schwarz-weiß gehalten ist. Dies ist teilweise sogar von Vorteil, da dies sehr seriös und strukturiert wirkt. Je nach Branche können Sie Ihrer Kreativität jedoch auch freien Lauf lassen. Statt der üblichen ‚Papier-Visitenkarte‘ können Sie beispielsweise auch Hartplastik oder andere Materialien verwenden.

Hier ein paar Ideen und Anregungen

  • Eine Visitenkarte als Lineal designen (Ideal für Bauunternehmer und Architekten)
  • Eine Visitenkarte in Form eines Polaroids/ eines Kameraobjektivs (Ideal für Fotografen)
  • Gravierte Holz-Visitenkarten
  • Geprägte Visitenkarten (Wirken besonders edel und sind definitiv ein Hingucker!)

Wenn Sie Anregungen und Ideen brauchen, sollten Sie sich unbedingt die Visitenkarten verschiedener Grafik- und Webdesigner oder von Fotografen anschauen, diese sind meistens besonders ausgefallen!

Die Darstellung des Inhalts

Auch dieser Punkt ist hinsichtlich des Wiedererkennungswertes sehr wichtig. Selbst wenn Sie nur wenige Informationen auf Ihrer Visitenkarte haben – solange Sie diese nicht richtig anordnen, wirkt die Visitenkarte schnell unübersichtlich. In der Regel bietet es sich immer an, auf einer Seite das Logo mit einem Slogan zu platzieren. Dies kann in diesem Fall ruhig etwas größer sein, da die eigentlichen Informationen auf der anderen Seite platziert werden. Hier sollten Sie für sich selbst entscheiden, wie Sie die nötigen Informationen besonders anschaulich darstellen. Eine weitere Möglichkeit ist es, eine Standortkarte oder Wegbeschreibung Ihres Unternehmens auf die Rückseite der Visitenkarte zu drucken.

Im Allgemeinen gilt jedoch, dass das Design Ihrer Visitenkarte Ihr Unternehmen und dessen Werte wiederspiegeln sollte. Nehmen Sie sich Beispiele aus dem Internet oder von Konkurrenten zur Hilfe, um Ihre Visitenkarte zu perfektionieren. Machen Sie Ihre Visitenkarte einzigartig!

3. Die Vermarktung macht‘s

Ein wunderbares, unverwechselbares Design bringt Ihnen nichts, wenn Sie nicht wissen, wie Sie Ihre Visitenkarte an den Mann bringen sollen. Hier gilt der Grundsatz: Zu wenig Initiative beim Verteilen Ihrer Visitenkarten ist ebenso schädlich, wie zu viel davon. Es ist durchaus von Vorteil, stets einige Visitenkarten dabei zu haben, egal ob man geschäftlich oder privat unterwegs ist. Denn so wie es der Zufall will, besteht durchaus die geringe Chance selbst beim Einkaufen jemanden zu treffen, der der Ideale Empfänger Ihrer Visitenkarte sein könnte. Sie sollten jedoch beachten, dass das erzwungene Verteilen der Visitenkarten nicht sehr effektiv ist. Bei vielen Geschäftsterminen ist es beispielsweise üblich, die eigene Visitenkarte wahllos zu verteilen. Wenn der Gegenüber jedoch fünf davon vorliegen hat und keiner ein Gesicht zuordnen kann, dann landen diese schneller als gedacht im Müll. Also: Die Auslese der Geschäftsleute, die Ihre Visitenkarte bekommen, sollten Sie sorgfältig treffen. Hier zählt Qualität statt Quantität.

Wie können Sie einen Überblick über die erhaltenen Visitenkarten behalten?

Eine Möglichkeit ist es, die Karten einzuscannen und in einem extra Ordner abzulegen. Andererseits können Sie die Visitenkarten auch per Hand abheften. Hierbei empfiehlt es sich Leadbögen zu nutzen, um Gesprächsinhalte und weitere Informationen beisammen zu halten. Gerade auf Messen sind Leadbögen sehr wichtig um die geknüpften Kontakte und möglichen Interessenten auch an das Vertriebsteam weitergeben zu können.

Nun haben Sie einige Anhaltspunkte auf die Sie achten sollten, wenn Sie Ihre nächste Visitenkarte designen. Denken Sie immer daran „Manchmal ist weniger mehr“!

Ihr TOP Tagungsteam wünscht Ihnen einen guten Start in die Woche!